Osteopathie

Die Osteopathie ist eine Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Gesundheit des Körpers durch die manuelle Manipulation von Muskeln, Gelenken und Geweben zu fördern. Der Fokus liegt auf der Wiederherstellung der natürlichen Bewegung und Balance im Körper, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Osteopathie basiert auf der Idee, dass Struktur und Funktion des Körpers miteinander verbunden sind und eine Störung in einem Bereich Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann.
Bei Hunden kann Osteopathie als ergänzende Therapieform eingesetzt werden, um verschiedene gesundheitliche Probleme anzugehen. Zum Einsatz kommen sanfte manuelle Techniken, um Einschränkungen in der Beweglichkeit der Gelenke, Muskeln und Gewebe zu erkennen und zu behandeln. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Mobilität zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden des Hundes zu fördern.

Die Anwendung der Osteopathie beim Hund erfolgt durch das systematische Untersuchen und Behandeln von verschiedenen Körperbereichen, einschließlich der Wirbelsäule, der Gelenke, der Muskulatur und der inneren Organe. Auch die Kinesiologie kann dabei helfen, denn mit Hilfe des Muskeltests können Dysbalancen im Energiesystem des Körpers aufgespürt werden. Ziel ist es, Ungleichgewichte im Körper zu identifizieren und durch sanfte Manipulationen auszugleichen.
Im Rahmen der energetischen Osteopathie fließen auch beispielsweise Massagen der Meridiane, die laut TCM (traditionelle chinesische Medizin) die Energieleitbahnen des Körpers darstellen, in die ganzheitliche Behandlung mit ein.