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Floh- und Zeckenschutz bei der Katze kann tödlich enden

Beunruhigend: Steigende Zahl an Vergiftungen bei Katzen durch Floh- und Zeckenmittel

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit  warnt vor Fehlanwendung von Zeckenschutz-Präparaten bei der Katze

Seit im vergangenen Jahr die Verschreibungspflicht für manche permethrinhaltige Tierarzneimittel abgeschafft wurde, häufen sich in Tierkliniken und Tierarztpraxen die Vergiftungsfälle bei Katzen, die fälschlicherweise mit einem für Hunde bestimmten Arzneimittel behandelt wurden. Oder die Katzen lebten mit einem Hund zusammen, der mit Permethrin behandelt wurde und kamen dadurch in Kontakt mit dem Insektizid.

Doch was genau ist eigentlich Permethrin?

Es handelt sich um einen synthetisch hergestellten Stoff, der abgeleitet wurde vom natürlichen Insektenvernichtungsmittel Pyrethrum, besser bekannt als Chrysanthemen Extrakt oder dalmatinisches Insektenpulver. Dieses wurde bereits in der Antike eingesetzt, um lästige Parasiten wie Flöhe oder Läuse zu bekämpfen. Es handelt sich um ein Nervengift, welches tödlich auf alle Insektenarten, also auch auf Bienen, Ameisen oder Schmetterlinge wirkt. Auch für Fische ist es toxisch, weshalb nach einer Anwendung von Produkten zur Parasitenbekämpfung unbedingt auf ein Bad im See oder Fluss verzichtet werden muss!

Und warum ist es gerade für die Katze so gefährlich?

Um Arzneimittel, Gifte oder auch andere Substanzen über die Leber abzubauen, benötigt der Körper ein spezielles Enzym, die sog. Glucuronyltransferase. Doch von diesem Enzym besitzt die Leber der Katze nicht ausreichend,  um mit einem Nervengift wie Permethrin fertig zu werden. Diese „Einschränkung“ im Leberstoffwechsel der Katze macht sie generell anfälliger für Vergiftungen, beispielsweise auch durch Pflanzen, Putzmittel o.ä. Zudem kommen sie durch ihr ausgeprägtes Putzverhalten oft ausgeprägter in Kontakt mit Giftstoffen. Beim Hund dagegen ist genügend Enzym in den Leberzellen vorhanden, um Permethrin verstoffwechseln zu können.

Was passiert bei einer Vergiftung mit Permethrin?

Je nachdem ob die Aufnahme des Gifts über die Haut erfolgt ist oder (beispielsweise durch Ablecken) oral in den Körper der Katze gelangt ist, können Vergiftungserscheinungen wenige Stunden oder auch erst drei Tage später auftreten. Da es sich bei Permethrin um ein Nervengift handelt, sind Symptome wie Muskelzuckungen oder –krämpfe, Lähmungserscheinungen oder Anfälle, die denen bei Epilepsie ähneln, typisch. Grundsätzlich zeigen sich Vergiftungen häufig durch starken Speichelfluss, Durchfall oder Erbrechen, sowie geweitete Pupillen. Das ganze Tier scheint stark erregt, zittert oder leidet unter Atemnot. Dann ist es allerhöchste Zeit, das Tier umgehend in die Hände eines Tierarztes zu übergeben! Je schneller eine Behandlung erfolgen kann, desto größer sind die Überlebenschancen!

Wie kann einer Permethrin-Vergiftung vorgebeugt werden?

Um die ungebetenen Gäste in den warmen Monaten zu bekämpfen existiert eine Vielzahl an Mitteln, Methoden und Produkten. Das eine (Wunder-) Mittel, das zuverlässig gegen alle Parasiten wirkt, keine unerwünschten Nebenwirkungen hat und für alle Tiere geeignet ist, gibt es meiner Erfahrung nach leider nicht. Es gilt für Sie und Ihr Tier den passenden Zeckenschutz zu finden, dabei unterstützen Sie Ihr Tierarzt oder Tierheilpraktiker. Sollte in Ihrem Haushalt eine Katze leben, sollten Sie jedoch auf permethrinhaltige Präparate verzichten, um Ihre Samtpfote nicht in Gefahr zu bringen.

https://www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten_Presse/01_Pressemitteilungen/05_Tierarzneimittel/2019/2019_04_25_pi_permethrin_ektoparasiten.html

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Kontakt

Susanne Scheitle

Fellhornstraße 2 · 86833 Ettringen
Tel. 0 82 49 - 20 65 96
praxis@tierheilkunde-scheitle.de

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